Ein spannender Vormittag bei der Feuerwehrwache Stallwang
Am 17. Juli hatten die Schulanfänger des Kindergartens einen aufregenden Ausflug zur Feuerwehrwache in Stallwang. Die Kinder wurden herzlich von den Feuerwehrleuten Fuchs Thomas, Andreas Bergmaier und Birgit Heimerl empfangen.
Zu Beginn lernten die Kinder, welche Materialien brennen können und womit man sie am besten löschen kann. Dies durften die Vorschulkinder in kleinen Experimenten selbst erleben. Diese wichtige Lektion vermittelte ihnen ein grundlegendes Verständnis für Brandgefahren und die entsprechenden Gegenmaßnahmen. Anschließend wurden den Kindern Verhaltensregeln für gefährliche Situationen beigebracht. Sie erfuhren, wie sie sich bei starker Rauchbildung verhalten sollen: in Bodennähe bleiben, um möglichst wenig Rauch einzuatmen, und sich schnellstmöglich ins Freie oder an einen sicheren Ort begeben. Diese Informationen waren besonders wertvoll und wurde durch eine praktische Übung veranschaulicht.
Nach all den lehrreichen Aktivitäten gab es eine gemütliche Brotzeit. Die Kinder stärkten sich mit Wienern und Brezen und hatten dabei Gelegenheit, ihre Erlebnisse und neu gewonnenen Kenntnisse auszutauschen.
Frisch gestärkt ging es weiter mit der Atemschutzausrüstung. Ein Feuerwehrmann zog die komplette Ausrüstung an und erklärte den Kindern die einzelnen Bestandteile und deren Funktion. Die Kinder waren beeindruckt von der schweren Ausrüstung und lernten, wie wichtig sie für den Schutz der Feuerwehrleute ist. Ein besonderes Highlight des Tages war das Spritzen mit der Wasserspritze. Jedes Kind durfte einmal selbst Hand anlegen und erleben, wie es ist, Wasser mit hohem Druck zu spritzen. Zum Abschluss durften die Kinder das Feuerwehrauto aus nächster Nähe begutachten. Ihnen wurde gezeigt, welche Ausrüstung sich im Fahrzeug befindet und wofür sie gebraucht wird.
Der krönende Abschluss des Ausflugs war die Fahrt zurück zum Kindergarten mit dem Feuerwehrauto. Natürlich wurde dabei die Sirene eingeschaltet und das Blaulicht aktiviert, was für strahlende Augen und viel Aufregung sorgte.
Text: Sarah Hasenkopf